Eine neue Leitung für das SVHU Sportland

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Johanna Kreker stellt sich vor

Die 26 Jahre junge Johanna Kreker hat am 1. September 2021 die Leitung des „SVHU Sportland“ übernommen. Johanna kommt aus Henstedt-Ulzburg und hat sich schon früh dafür entschieden ihren beruflichen Weg im Sport zu suchen und schließlich zu finden. Überhaupt kommt Johanna aus einer sportlichen Familie. Der Name Kreker war schon immer eng mit dem MTV Henstedt e.V. verbunden. Einem der drei Stammvereine aus denen sich der SVHU schließlich gründete. Ur-Opa Gustaf Kreker gehörte zu den Gründungsvätern des 1901 geborenen Sportvereins.

Johanna hat mit 9 Jahren mit Hip-Hop begonnen und ist diesem Sport bis zum Abitur treu geblieben. Irgendwann wechselte sie zum SVHU und kam so mit dem Sportland in Berührung, erweiterte ihren Sport auf Kraftsport und Fitness. 2015 begann Johanna ihre Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau und leitete die ersten Kurse im Sportland. Nach Abschluss ihrer Ausbildung begann sie ein duales Studium „Gesundheitsmanagement“ im Norderstedter Fitness-Center „Kraftwerk“ das sie im April diesen Jahres erfolgreich abschloss. Im Zuge des Studiums qualifizierte sich Johanna für diverse Fachrichtungen und erlangte Lizenzen für Reha-Sport Orthopädie, Fitnesstrainerin B, Gesundheitstrainerin, Cardiofitness, Mental- und Entspannungstrainerin und Ernährungsberatung. Aktuell arbeitet Johanna noch bis Ende November an ihrer Lizenz für Reha-Herzsport. Neben dem Fitnesssport hat Johanna auch noch Zeit für ein Hobby. Gerne steht sie auf dem Surfbrett und gleitet mit Wind im Segel über die Wellen der Nord- und Ostsee.

Wulf Winterhoff hat Johanna Kreker im Sportland getroffen und ihr ein paar Fragen gestellt.

Wulf: Hallo Johanna. Ich freue mich dich hier zu treffen und möchte dir ein paar Fragen stellen, damit unsere Mitglieder und die die es noch werden wollen dich auch auf diesem Wege schon mal ein bisschen kennenlernen. Wie fühlt es sich an hier im Sportland angekommen zu sein?

Johanna: Sehr gut, danke. Aus meiner Zeit hier im Sportland kenne ich natürlich die meisten Trainerinnen und Trainer und viele Sportlerinnen und Sportler. Das macht mir das „Ankommen“ viel leichter.

Wulf: Was ist denn deine Funktion hier im Sportland?

Johanna: Der SVHU hat mich als Organisatorische Leiterin für das Sportland engagiert. Das beinhaltet, wie die Bezeichnung ja schon sagt, alle organisatorischen Abläufe wie die Planung von Trainereinsätzen und Kursen, die Erstellung von Trainingsplänen für die Mitglieder, die Annahme von Reha-Sportlerinnen und -Sportler, die Durchführung von Ernährungsberatungen und all das, was in Zukunft sonst noch so anfällt.

Wulf: Du bist ja ausgebildete Ernährungsberaterin. Wie kann ich mir eine Ernährungsberatung im SVHU Sportland künftig vorstellen?

Johanna: Zu Beginn der Beratung würde ich dich bitten mir deine Ziele zu definieren, dann deine Essgewohnheiten zu dokumentieren, z.B. in einem Ernährungstagebuch. Je nach deinen individuellen Zielen und Erwartungen stelle ich dir dann zwei bis drei Tagespläne für deine gesunde Ernährung zusammen. Im Sportland soll es künftig regelmäßige Sprechzeiten geben, zu denen ich für die Mitglieder zur Ernährungsberatung da bin. Die Termine können dann am Empfang im Sportland vereinbart werden.

Wulf: Das wäre dann ja ein zusätzlicher Baustein, um das Fitnessangebot abzurunden. Was hat dich bewogen das Angebot des SVHU anzunehmen?

Johanna: Ich kenne das Sportland mit seinen Mitgliedern und seinen Trainerinnen und Trainern seit 6 Jahren und habe immer die familiäre Atmosphäre geschätzt. Das ist für mich eine Grundvoraussetzung um mich wohl zu fühlen. Die leitende Funktion gibt mir nun die Möglichkeit mich gemeinsam mit dem Team mit frischen Ideen für Fitness, Reha- und Gesundheitssport einzubringen. Eine Neuerung ist ja z.B. die Ernährungsberatung für unsere Mitglieder, die natürlich mehr ist, als nur eine Abrundung des Sportangebots. Ich hoffe, dass es uns gelingt viele Mitglieder zurückzugewinnen und neue Mitglieder für das Sportland zu begeistern. Dafür benötigen wir aber dringend einen funktionierenden Kursraum. Und wenn dann in Zukunft das „Haus des Sports“ zur Verfügung steht bin ich mir sicher, dass wir in der Lage sind ein tolles abwechslungsreiches und attraktives Sportangebot auf die Beine zu stellen. Diese Herausforderungen und Gegebenheiten gaben den Ausschlag für meine Entscheidung. Da will ich einfach dabei sein.

Wulf: Du brennst ja förmlich für das Sportland und deinem neuen Wirkungskreis. Was sind denn deine Ziele für die ersten hundert Tage?

Johanna: In unseren ersten 100 Tagen möchte ich bereits möglichst viele Mitglieder zurück oder neu begrüßen. Das würde mich sehr glücklich machen. Ich möchte dafür sorgen, dass sich unsere Mitglieder trotz der vorherrschenden Baustelle im Sportland wohl fühlen. Alle müssen wissen, dass wir für sie da sind und jedes Mitglied eine professionelle Betreuung und Beratung erhält. Wenn uns das gelingt ist in hundert Tagen schon viel geschafft.

Wulf: Wann können dich die Mitglieder im Sportland antreffen?

Johanna: Hauptsächlich trifft man mich Montags bis Freitags im Sportland und ich bin so gut wie immer ansprechbar. Ich starte so zwischen 10:00 und 12:00 Uhr und bleibe auch gerne bis in die Abendstunden, um dann noch Kurse zu geben. Das tue ich übrigens auch am Wochenende. So z.B. immer Samstags ab 10:15 Uhr den Rücken-Fit-Kurs entweder in der Halle oder auch mal Outdoor.

Wulf: Hast du persönliche Wünsche für deine Zukunft als Leiterin im Sportland?

Johanna: Ich wünsche mir, dass unsere Mitglieder zufrieden sind und dass ich täglich mit einem Lächeln belohnt werde. Wenn wir dann noch unsere Ziele für den SVHU und das Sportland verwirklichen können bin ich wunschlos glücklich.

Wulf: Hast du neben dem Sportland auch die anderen vielfältigen Sportangebote des SVHU kennengelernt?

Johanna: Ehrlich gesagt habe ich mich bisher lediglich auf den Fitness-Bereich fokussiert und kaum ein Auge für das gesamte Sportangebot gehabt. Das soll sich aber ändern und ich freue mich schon darauf. Die Vielfalt ist doch riesengroß und viele „Sportländer*innen“, die an den Geräten trainieren oder die Kurse besuchen sind doch eigentlich auch in anderen Sportarten unterwegs, bei denen großartiges geleistet wird. Sportlich und ehrenamtlich. Und dann gibt es ja auch noch die großen Events wie HU-läuft oder der Ulzburg-Cup. Was da an Power reingesteckt wird ist schon bemerkenswert. Das möchte ich gerne kennenlernen und mich mit den Menschen austauschen. Ich finde es wichtig und spannend das Große und Ganze kennenzulernen. Am Ende schaffen wir ohnehin alles nur gemeinsam und die Gemeinschaft unsere große Stärke.

Wulf: Liebe Johanna, vielen Dank für deine offenen Antworten auf meine Fragen. Ich freue mich sehr, dass der SVHU mit dir und deinen Qualifikationen bereichert wird. Wir alle wünschen dir einen guten Start und freuen uns auf eine gute Zeit.

Judokas des SVHU beteiligen sich am landesweiten „Tag des Sports“

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Im Angebot: Schnuppertraining für Kinder und Eltern am 5. September

Am 05. September findet der landesweite „Tag des Sports“ auf Initiative des Landessportverbandes statt. Dabei verzichtet der LSV in diesem Jahr Corona bedingt auf eine zentrale Veranstaltung in Kiel, wie sie vor Corona jährlich durchgeführt wurde. Im Rahmen eines Festivals der Bewegung präsentierten sich die Vereine im LSV, die Fachverbände und deren Partner Jahr für Jahr mit einem enormen und bunten Programm. 2021 soll der Tag des Sports aber nicht ausfallen, sondern dezentral bei den Vereinen am 05. September gefeiert werden. Der SVHU wird in diesem Jahr durch die Judoabteilung vertreten. Abteilungsleiter Maik Buth hat sich dafür ein etwas anderes Schnuppertraining einfallen lassen.

„Unser Schnuppertraining richtet sich in erster Linie an Kinder, die Spaß an Bewegung haben und ihre Beweglichkeit und Motorik verbessern möchten. Aber auch die Eltern sollen nicht zu kurz kommen und sollen, sofern sie möchten, in das Schnuppertraining integriert werden. Schließlich steht der Tag des Sports vor allem für das Mitmachen.“ Zunächst wird es eine Vorführung der älteren Kinder geben, die bereits einige Zeit beim Judo dabei sind. Dann geht’s um das Mitmachen und Ausprobieren. Und natürlich um jede Menge Spaß. Maik Buth hofft auf möglichst viele interessierte Kinder für den Judosport. „Wenn wir einige neue Kinder für den Judosport begeistern können ,würden wir uns sehr freuen. Dann möchten wir eine weitere Trainingsgruppe aufbauen und damit allen Kindern gerecht werden.“

Das Schnuppertraining findet am Sonntag, den 05. September ab 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr in der kleinen Sporthalle der Grundschule Ulzburg (Schulstraße) statt. Die kleine Sporthalle wird von der Judoabteilung komplett mit Matten ausgelegt, sodass man sich gut gepolstert im Rollen und Fallen ausprobieren kann. Sportbekleidung und ein paar Socken an den Füßen genügen, um sich auf den Judosport einmal einzulassen.

Weitere Informationen erteilt gerne Maik Buth.