Historie FCU / MTVH / SVR

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Die Tischtennis-Abteilung des SV Henstedt-Ulzburg e.V. setzt sich zusammen aus den TT-Sparten der ehemaligen Vereine FC Union Ulzburg, MTV Henstedt und SV Henstedt-Rhen.

Damit diese nicht ganz in Vergessenheit geraten, kann man hier etwas über die geschichtliche Entwicklung der Abteilungen erfahren.

 

FC Union Ulzburg

Bis ins Jahr 1945 reichen die Anfänge des Tischtennissport im FCU zurück, damals spielten Werner Hesebeck, Lisa Hesebeck, Fritz Köckritz, Hans-Jürgen Bris, Alfed Paulat u.a. auf einer Spanplatte in der Tischlerei Hesebeck.

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Die ganze TT-Abteilung fand Platz auf diesem „Tempo“.

Ein TT-Tisch wurde gebaut, im Saal des „Gasthofes Wittern“ aufgestellt, schon war eine TT-Sparte gegründet. Zu Freundschaftsspielen fuhr man mit einem „Tempo-Dreirad“-Firmenwagen nach Kisdorf, Alveslohe oder Kaltenkirchen

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1985 „frischgebackene“ Landesmeisterinnen – der FCU war Ausrichter der LM im Auftrag des TT-Verbandes Schleswig-Holstein.

Anfang der 50erJahre ging das „TT-Pflänzchen“ wieder ein, die Union war wieder zum „FC“ geschrumpft. Als 1959 der Junglehrer Karsten Petersen die Sparte neu beleben wollte, wurde er von FCU-Funktionären ausgelacht: „In Ulzburg geht nur Fußball.“

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Der elfjährige Matthias Freytag, hier in Uslar während des Bundesfinales der TT-mini-Meisterschaften (an dem er als SH-Landesmeister teilnahm und im Finale Siebenter wurde) mit TT-Bundestrainer Charles Roesch, von dem er Tipps für die richtige Rückhand bekommt.

Beharrlich wurde am Neuaufbau gebastelt, die ersten beiden Aktiven, die im Saal des „Gasthofes Wittern“ erschienen, waren Werner Mohr und Neithard Schoemberg. Schon im nächsten Jahr wurde eine 6er-Mannschaft gebildet mit Willi Beust – Werner Mohr – Neithard Schoemberg – Egon Grogner – Karsten Petersen – Manfred Lück. Diese Mannschaft nahm am Punktspielbetrieb in Neumünster teil, denn im Kreis Segeberg gab’s damals keinen einzigen TT-Klub!

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Jgd.-Maiturnier 1984, hier die Turnierleitung mit (von links) Jochen Runge, Gerhard Stenner, Rolf Rath, Karsten Petersen, auf dem Tisch sitzend Eike Lüchow (9).

1966 erfolgte der Umzug in die erste Turnhalle Ulzburgs, die Alte Turnhalle an der Grundschule Schulstraße. Gleich stießen einige Damen zur Abteilung: Uta Schüle (geb. Karies), Margot Rambow, Christine Biehl (geb. Hamdorf) und Irmtraut Runge (geb. Breunla). Auch die Jugendarbeit nahm großen Aufschwung. Bekannt im ganzen Land wurde der FCU durch das Jugend-TT-Turnier, immer am 1. Mai ausgetragen, seit 1966 über 20mal!

[Quelle: Chronik „75 Jahre FC Union“]

 

MTV Henstedt

Offiziell wurde Tischtennis erstmals beim MTVH im Jahre 1964 gespielt. Vorher war Tischtennis nur ein Zeitvertreib ohne Mannschaftssport. Herr Karl-Heinz Buhmann gründete 1964 eine TT-Sparte beim MTVH. Er fing zunächst an, mit den Jugendlichen Hans-Heinrich (Heiner) Fröhling, Johann und Thomas Ahrens, Olaf Buhmann und anderen Jugendlichen in der „Wöddelhalle“, in der Dorfstraße, zu trainieren. Der damalige Vereinsvorsitzende Helmut Müller „genehmigte“ 2 Platten. Etwa 1 Jahr später kamen die Erwachsenen dazu. Mit den talentierten Jugendlichen errang der MTV Henstedt-Ulzburg sogar auf Bezirksebene Titel. Von den damaligen Jugendlichen spielt Johann Ahrens heute noch aktiv beim MTVH.

1967 wurde an 3 Tischen in der Turnhalle Beckersbergstraße gespielt und 1969 hatte der MTVH schon 3 Herren-, 2 Jugend- und 1 Mädchenmannschaft. Christel Warnecke spielte bei den Herren mit.

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hintere Reihe (von links nach rechts): Ilka Roß, Corinna Mohr, Karin Biehl, Dörte Winterhoff, Birgit Riefe vordere Reihe (von links nach rechts): Ursula Rast, Günther Kunkel, Ruth Gibbe.

Joachim Steenbock die Sparte und 1974 hatte der MTVH insgesamt 9 Mannschaften für den Spielbetrieb gemeldet. Die Jugendlichen Johann Ahrens, Thomas Ahrens, Hans-Heinrich Fröhling und Müller spielten damals im Bezirk.
Johann Ahrens übernahm 1976 die Sparte und 1977 hatte die Abteilung immerhin 150 aktive Damen, Herren, Mädchen und Jungen. Christel Warnecke machte das Training der Jugend. Die 75-Jahrfeier des MTVH bestückte die Tischtennis-Abteilung mit einer selbst gebastelten Kegelbahn auf dem Sportplatz.

1977 übernahm Holger Gippe die Sparte.

1980 konnten auf Kreisebene 10 Mannschaften gemeldet werden. Harald Gibbe wurde Spartenleiter, Karl Napp war 2. Vorsitzender des MTVH und die TT-Sparte errichtete in Eigenarbeit die Parkplätze vor dem neuen Vereinsheim bei den Fußballplätzen.

Ingo Webersen trainierte die Jugend und erreichte mit den Mädchen den Kreismeistertitel.

Zu jedem Auswärtsspiel trafen sich die Mannschaften bei Heidi Viertmann im „Astrapott“, tranken einen Kurzen und kamen nach dem Punktspiel dorthin wieder zurück. Der MTVH richtete das traditionelle 10. TT-Gemeindepokalturnier aus.

1983 übernahm Rainer Wähling (der schönste Mann beim Tischtennis) die Sparte und führte Trainingszeiten am Samstag ein, weil der Andrang zu groß war. Vielleicht war es aber doch der „Mann im Hintergrund“ (Joachim Steenbock) der über die Jahre hinweg sportlicher Berater, Koordinator, Fahrer, Mannschaftsführer, Jugendbetreuer und noch vieles mehr war und die Geschicke der TT-Abteilung lenkte. Ob man in der heutigen Zeit noch solche Leute findet, kann bezweifelt werden.

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„Mister Tischtennis“ Joachim Steenbock aus der Abteilung nicht wegzudenken.

Achim Steenbock hat sich um die TT-Sparte verdient gemacht.

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Die erfolgreiche Herrenmannschaft 1983: Manfred Richter, Edgar Heiting, Karl Napp, Hans Krause, Günther Kunkel, Juris Bekeris.

Christel Warnecke leitete über mehrere Jahre das Jugendtraining und konnte mit ihren Mädchen und Jungen einige Erfolge auf Bezirksebene erringen.

Die Mannschaft der 1. Herren stieg 1983 in die 2. Kreisliga, und 1984 in die 1. Kreisliga auf.

1985 war das bisher erfolgreichste Jahr der Tischtennis-Abteilung. Mit den Spielern Wolfgang Sacher, der als regionalligaerfahrener Spieler seine Heimat beim MTVH fand, Hauke Bohnert, Uwe Fentsahm, Holger Gippe, Thomas Ahrens, Günther Kunkel und als Ersatz Johann Ahrens und Frank Möller stieg die 1. Herren in die Bezirksliga auf.

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Hintere Reihe (von links nach rechts): Thomas Ahrens, Günther Kunkel, Hauke Bohnert, Wolfgang Sacher vordere Reihe (von links nach rechts): Frank Möller, Holger Gibbe, Uwe Fentsahm.

Weil auch die 5. Herren und die 1. und 3. Damen sowie die 1. Jungen aufstiegen, war an diesem Freitag in Henstedt, im Dorfkrug „Feiern bis zum Abwinken“ angesagt. Der Wirt Thomas Ahrens, der selbst Tischtennis spielte, feierte mit den Spierinnen und Spielern bis in die frühen Morgenstunden. Ein unvergessener Abend. Uwe Fentsahm hatte in dieser Zeit das Jugendtraining erfolgreich leiten können. Einige Zeit später übernahm Wolfgang Wuttig das Jugendtraining.

Achim meldete dem Kreis sage und schreibe 19 Teams, das bedeutete 7 Herren, 4 Damen-, 6 Jugend- und 2 Seniorenmann-schaften. Das Rekordjahr der TT-Sparte.

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Ingelore „ Lulle“ Bohnert in Aktion

Wer erinnert sich nicht gerne an die TOP-Spielerinnen: Ingelore Thomsen (jetzt Bohnert), Garnet Steinmann, Nicole Rituber, Katja Schatzschneider. Es war eine sehr schöne Zeit. Freundschaftsspiele wurden ebenso ausgetragen, wie Erfolge auf Kreis- und Bezirksebene errungen.

Die Tischtennissparte ging geschlossen in Kostümen (Jutesäcke von Achim Steenbock) zur MTVH-Maskerade und amüsierte sich. Geselligkeit in Form von Ausflügen und Weihnachtsfeiern wurden gepflegt. Die Tischtennisabteilung dankt Achim Steenbock.

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Juris Bekeris — viele Jahre ein „Aktivposten“ im MTVH.

 

 

 

 

 

 

Der langjährige Mitspieler Juris Bekeris wurde Schulleiter und Vereinsvorsitzender in Kattendorf.

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Geselligkeit wurde und wird nicht nur in der Tischtennisabteilung großgeschrieben.

Er führte einen ständigen Pokalwettbewerb MTVH/TSV Kattendorf ein, der über mehrere Jahre Bestand hatte. Die Fotos zeigen die Mannschaften und das gesellige Beisammensein.

1990 wurden die Schülerinnen LANDESMEISTER. Die damaligen Spielerinnen waren Sonja Hillmann; Sonja Tscheu; Annika Noetzel und Nicole Benthack. Dadurch qualifizierte sich die Mannschaft für die Norddeutsche Meisterschaft und wurde dort Dritter.

1991 war Ernst-Dieter Ross Spartenleiter und 1993 übernahm Götz Gieselmann die TT-Sparte. Wie in den anderen Vereinen auch, hatte das Tischtennis nicht mehr den Reiz für die Jugend. Die Mannschaften wurden dezimiert und der Nachwuchs fehlte. Abstiege waren voraussehbar. Gute Jugendspieler gingen mit den Trainern zu anderen Vereinen. Jugendspieler, die im Erwachsenenbereich mitspielten, ergriffen Berufe oder studierten und verließen den Verein. Nur vereinzelt kamen neue Erwachsene hinzu. Hier sei der verstorbene Gerd Steen erwähnt, der viel für seine Mannschaft tat. Auch das komplette neue Ausstatten der Aktiven mit neuen Trainingsanzügen (gesponsert vom Henstedter Hof, Familie Roden) und Trikots vom Verein verhinderte nicht das Durchschreiten einer Talsohle in diesen Jahren.

Es wurden nur noch 4 Herren- und 1 Damenmannschaft gemeldet. Die 1. Herren stieg aus den oberen Ligen ab und meldete in der 1. Kreisliga. Auch die anderen Herren mussten Federn lassen und stiegen ab.

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Karl Napp, über 30 Jahre aktiv im MTVH tätig.

Von 1979 bis 1987 war Karl Napp zweiter Vorsitzender des MTVH. Durch berufliche Überlastung gab er dieses Amt ab, übernahm aber 1998 die Spartenleitung Tischtennis.

Seit 1972 ist Karl Napp aktiver Spieler beim MTVH. Über 29 Jahre hat er die Höhen und Tiefen der Sparte miterlebt. Begleitet und dabeigeblieben waren die TT-Freunde Hans Krause, Gerhard Biehl, Günther Kunkel, Johann Ahrens. Hans Krause war zusammen mit Wolfgang Brandenburg das schwerste Doppel im Kreis (sie wogen zusammen fast 200 Kilo) und holten den Titel.

Dass Tischtennis nicht nur aktiver Sport an der Platte ist, sondern auch eine Mannschaft zusammenschweißen kann, zeigen die jahrelangen Ausflüge der 2. Herrenmannschaft nach Ende der Serien. Wer erinnert sich nicht gerne an die Tagesausflüge mit dem Schiff, Rad oder Auto ins schöne Land Schleswig-Holstein und nach Dänemark.

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Ungefähr so wurde sich früher im „Schosterkroog“ auf ein Punktspiel vorbereitet.

Die vorher an den Platten eingesammelten Strafgelder für verlorene Spiele waren die finanzielle Grundlage hierfür. Gerne haben sich Teilnehmer aus anderen Mannschaften an diesen Ausflügen beteiligt.

Tischtennis macht so viel Spaß, dass Monika Schliemann und Wolfgang Sacher im Mai 2000 sogar nach Vancouver/Kanada reisten, um an den Senioren-Weltmeisterschaften teilzunehmen. Internationale Kontakte wurden geknüpft. Ein Ausflug in die interessante Umgebung schloss sich an.

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Monika Schliemann (Mitte) und Wolfgang Sacher (2. v. li.) bei den Seniorenweltmeisterschaften in Kanada.

Zur Serie 2000/2001 hatte der MTVH 1 Damen-, 4 Herren-, 2 Schülerinnen- und 1 Jungenmannschaft auf Kreis- und Bezirksebene gemeldet. Man merkte „es geht wieder aufwärts“. Das Aushängeschild war die 1. Damenmannschaft, die weiterhin in der Bezirksliga spielte.

Anlässlich des 100-jährigen Vereinsbestehens wurde ein besonderes TT-Turnier, das „1. Henstedter Beckersbergturnier“ durchgeführt.

Die 3. Herren hat dann im Jubiläumsjahr den Meister gemacht und stieg auf.

Welche Mannschaften heute gemeldet sind kann auf dieser Website eingesehen werden.

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Götz Gieselmann, Jörg von Duhn, Michael Hamann, Karsten Merget, Bernd Voß, Wolfgang Sacher, Nils Harfst waren über viele Jahre das Aushängeschild der MTVH Tischtennisabteilung.

[Quelle: Chronik „100 Jahre MTVH“]

 

SV Henstedt-Rhen

Mit dem Ziel einen Sportverein zu gründen, trafen sich vor über 45 Jahren 25 Rhener Bürger in der Gaststätte „Waldfrieden“ an der Alsterquelle. Am 13. September 1963 wurde der SV Henstedt-Rhen e.V. gegründet. Es waren folgende Abteilungen geplant: Tischtennis, Fußball, Schwerathletik, Boxen, Damengymnastik, Laienspielgruppe, Handball und Turnen.

Aber bis 1966 wurde nur Tischtennis gespielt. Dies ergab sich durch die fehlenden Trainingsmöglichkeiten der anderen Abteilungen. Es wurde an zwei Tischen in einer Scheune an den Alsterwiesen gespielt. Horst Mühlbradt (Erster TT-Spartenleiter) berichtete, dass bei den Auswärtspunktspielen ein TT-Tisch mitgenommen werden musste, da die Gastgeber auch nur einen bzw. zwei Tische zur Verfügung hatten!

Im Dezember 1971 wurde die Turnhalle der Grundschule Rhen für den Sportverein freigegeben und die Tischtennissparte nahm den zwischenzeitlichen aufgegebenen Spielbetrieb wieder auf. Willi Freitag war Spartenleiter. Es folgten Klaus Hoppe, 1976 Jürgen Dudas, 1978 Heinz Stein, 1981 Hans-Peter Kleischmantat, 1989 übernahmen Elke Golder, Helge Delank und Clauss Rommerskirchen die Sparte. Hier einige Höhepunkte aus dieser Zeit:
1977 nahmen 3 Damen- und 4 Herrenmannschaften an den Punktspielen teil. Die Jugendabteilung hat einen starken Zulauf zu verzeichnen.

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Tischtennisjugend

Die zutreffende Situationsbeschreibung über die TT-Abteilung im Jahre 1978: sie wuchs und wuchs und wuchs … Inzwischen waren 4 Damen-, 5 Herren- und 3 Jugendmannschaften an den Punktspielen beteiligt. Bei den Kreismeisterschaften der Schüler und Jugendlichen konnten folgende Ergebnisse erzielt werden: Schüler C-Einzel: 1. Platz Matthias Taube – 3. Platz Tim Tuchel, Schüler C-Doppel: 3. Platz Matthias Taube/Tim Tuchel, weibliche Jugend: 2. Platz Rita Selent. Und die 2. Schüler-Mannschaft wurde Kreismeister!

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von links: Stefan Taube, Trainerin Waltraud Freitag, Oliver Freitag, Timm Tuchel, Mathias Taube

1979: Inzwischen besteht die TT-Abteilung aus rund 80 erwachsenen und ca. 40 jugendlichen Mitgliedern. Kreismeisterin in der B-Klasse wurde Waltraut Freitag, bei den B-Schülern belegte Matthias Taube in der Kreisrangliste den 1. und in der Bezirksrangliste den 6. Rang.

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hintere Reihe: A. Struve-Stein, R. Selent, W. Freitag, M. Stein, I. Schröder, W. Freitag, vorn M. Plitt, W. Krause, W. Schulz, R. Steding (es fehlt E. Golder)

1982/83: Sieger im Kreis-Vorgabe-Pokal wurde die 1. Herrenmannschaft.

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von links nach rechts: Helge Delank, Manfred Plitt, Bernd Voß, Gerhard Horn, Manfred Stein, Gerhard Brauns

Mannschaftskreismeister wurde die 3. Herrenmannschaft, außerdem wurden bei den Einzel-Kreismeisterschaften 1983 vier 1. und drei 2. Plätze errungen.
Ab 1990 bis 2002 leitete Clauss Rommerskirchen die Sparte alleine, wurde für ein Jahr von Julia Ratzke abgelöst und hat die TT-Sparte im Mai 2003 wieder übernommen.
Mitte der 90er Jahre boomte es in der TT-Sparte. 14 Mannschaften (fünf Herren-, vier Damen- und fünf Jugendmannschaften) wurden im Kreis Segeberg gemeldet. 40 Kinder und 58 Erwachsene teilten sich entsprechend die Hallenzeiten. Bilanz dieser Zeit:
1992: Bei den Seniorenkreismeisterschaften errangen Waltraud Freitag (Seniorinnen I-Einzel) und Jürgen Iser/Hans-G. Möller (Senioren I-Doppel) den 1. Platz.
1995/96: Meister in der 2. Kreisklasse wurde die 3. Damenmannschaft.

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(von links) Rita Ratzke, Evi Plitt, Beate Kleischmantat und Regina Ruhnke

Bei den Kreismeisterschaften wurde Bernd Voß Meister in der C-Klasse. Im C-Doppel wurden Manfred Plitt und Johannes Peche gemeinsam Kreismeister.

1996/97: Die Jungen-Mannschaft errang den Kreismeistertitel in der 2. Kreisklasse.

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(von links) Nikola Mirkovic, Tobias Krüger, Sebastian Pawel, Markus Schmidt, Betreuer Heico Senking, Rudolf Wagenhuber

Ebenfalls Kreismeister wurde die Mädchen-Mannschaft. Und bei den Landesmeisterschaften wurde Nina Ratzke zusammen mit Florentina Parker (FCU) Vizemeisterin im Schülerinnen C-Doppel. Die 1. Herrenmannschaft wurde Meister der 2. Kreisliga und stieg in die 1. Kreisliga auf.

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(von links Johannes Peche, Gerhard Horn, Hans-G. Möller, Manfred Plitt, Bernd Voß, Helge Delank)

Und die 3. Herrenmannschaft errang den Meistertitel in der 4. Kreisklasse.

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(von links Willi Freitag, Leo Balski, Christian Häbel, Jürgen Klaehn, Werner Krause, Siegfried Richter. Es fehlt Heico Senking.)

Bei den Kreismeisterschaften 1997 bei den Senioren gab es folgende Titel: Angelika Struve-Stein (Klasse I-Einzel), Waltraut Freitag (Klasse II-Einzel), Seniorinnen-Doppel A. Struve-Stein und W. Freitag.
Mannschaftsmeister 1999/2000 der 2. Bezirksliga Süd wurde die 1. Herrenmannschaft

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(von links) hinten: Michael Hamann, Bernd Voß, Reinhard Weber, Hans-G. Möller, vorn: Manfred Plitt und Helge Delank

Mangels „Masse“ wurde 2004 die Jugendabteilung geschlossen, das Aus im Punktspielbetrieb drohte 2005 auch den Damen. Da der MTV Henstedt jedoch keine Damenmannschaft mehr hatte (die noch aktiven Damen spielten in Herrenmannschaften), wechselten Katrin Schümann und Marion Petersen zum SV Rhen und so konnte die Damenmannschaft in der 2. Bezirksliga Süd an den Start gehen.

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Abgekämpft nach einem Sieg über SV Preußen Reinfeld mit 8:4. Hinten: Bärbel Kanitz, Marion Petersen, Waltraut Freitag, Elke Golder, vorn Angelika Struve-Stein und Katrin Schümann.

Ein absoluter Höhepunkt in der Tischtennis-Abteilung war die Ausrichtung der Deutschen Gehörlosen TT-Meisterschaft im April 2006. Es standen sogar drei ehemalige Weltmeister (Deutschland ist international führend im TT-Gehörlosen-Sport) an den Tischen. Für alle beteiligten Spartenmitglieder war es ein erfahrungsreicher Tag.

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Der Verbandsvorsitzende der DGS Horst-Peter Scheffel „im Gespräch“ mit Spielerinnen.

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Konnte man Ende der siebziger Jahre die TT-Abteilung wachsen sehen, ging es eigentlich ab Anfang 2000 kontinuierlich bergab. Es mangelte an Jugendübungsleitern und vor allem an der Bereitschaft, ehrenamtlich für den Verein und die Tischtennissparte tätig zu sein.So kam für alle TT-Sportbegeisterte die Verschmelzung mit dem FC Union Ulzburg und dem MTV Henstedt-Ulzburg im Jahr 2009 rechtzeitig.