Übernachtung der Badmintonjugend
Fast wäre allen Teilnehmern ein großer Spaß entgangen. Bis kurz vor Beginn stand die Übernachtung auf der Kippe. Warum? Lest selbst:
Am Donnerstagmorgen erreichte die schlechte Nachricht unsere Trainer: Hallensperrung auf dem Rhen. Was nun? Am nächsten Tag sollte die Übernachtung mit 16 Kindern und Jugendlichen in der Halle am Schäferkampsweg stattfinden. Alles absagen? Neuen Termin suchen?
Doch dann gab es Hoffnung: Die Nachbarn der HSV Badmintonabteilung boten uns ihre Halle für die Nacht von Freitag am Samstag an! Nur noch der Hallenwart musste sein ok geben.
Freitag, später Vormittag, endlich die gute Nachricht aus Norderstedt. Es konnte losgehen! Vielen Dank an dieser Stelle an die Verantwortlichen vom HSV Badminton.
Am Freiagabend um 19:oo Uhr trafen somit alle in Norderstedt ein. Die Schlafplätze wurden eingerichtet und sich sportfertig gemacht. Nach einer Ausdauer- und Fitnesseinheit zum Start, wurden an verschiendenen Stationen Smash und Tatik im Einzel und Doppel geübt. Zur Stärkung nach dieser Einheit, hatte jeder einen Beitrag zum Buffet mitgebracht. Es gab von Rohkost über Salate bis zum Würstchen und Miniburgern alles was dem Badmintonspieler/ der Badmintonspielerin schmeckt.
Weiter ging es nach einer kurzen Verdauungspause mit dem spielerischen Teil das Abends. Neben freien Doppeln und Einzeln wurde auch Englisch Doppel gespielt.
Gegen kurz nach zwölf in der Nacht mussten alle Kinder in den Vorraum der Halle, während die Trainer die Felder für eine ganz besondere Runde Badminton präparierten. An jedem Netz wurden Knicklichter befestigt. Zuhause waren brereits Bälle mit kleinen Knicklichtern vorbereitet worden. Staunend kamen die Teilnehmer wieder in die dunkle Halle, so etwas hatte noch keiner von ihnen bis jetzt gemacht. Jede/r erhielt ein Knicklichtarmband, damit man nicht auf dem Feld umgelaufen wird und los ging’s. Nach kurzer Eingewöhnungszeit trafen alle die Bälle und hatten eine Menge Spaß.
Auch nach dem Duschen sorgten die Knicklichter als Frisbee oder, verbunden zu einer langen Schlage, als Springseil für Unterhaltung.
Nach einer kurzen Nacht konnte sich jeder nach dem Frühstück noch eine Runde auf den Feldern austoben, bevor es um 11 Uhr müde aber glücklich wieder nach Hause ging.
„Gerne wieder!“ lautete das Fazit Aller!