Zu Saisonbeginn hatten alle Teams der Hamburger Breitensportliga die Wahl, in welcher Klasse sie starten wollen. Diese ungewöhnliche Entscheidung gab es aufgrund der „Corona-Jahre“, in denen die HBBL pausiert hatte. Da wir zu Corona-Beginn in die höchste Spielklasse aufgestiegen waren, wollten wir uns mit den stärksten Teams messen und haben die Herausforderung A-Klasse angenommen.

Die Saison 22/23 in der HBBL – Zittern bis zum Schluss

Wir konnten fast die ganze Saison vor den Abstiegsplätzen stehen, rutschten aber gegen Ende doch unter die Linie. Damit war die Konstellation klar: gegen den AMTV Rahlstedt musste ein Unentschieden her und gegen TSV Sülldorf zumindest ein Spiel gewonnen werden. Mit ein wenig cleverem Aufstellungspoker gelang ein 3:3 gegen AMTV und auch gegen Sülldorf, immerhin Tabellenzweiter, konnten wir ein Spiel gewinnen (1:5 aus unserer Sicht). In der letzten Runde mussten wir „sitzen“ und abwarten, wie die letzten Spiele der anderen Teams ausgingen. Da die anderen Teams ihre Hausaufgaben gemacht hatten und auch die Nachholspiele wie zu erwarten ausgingen, konnten wir am Ende den Klassenerhalt feiern.

HBBL-Abschlussturnier im Sportpark Öjendorf

Am Samstag, den 01.07. fand dann noch das HBBL-Abschlussturnier statt. Ein Turnier im Schweizer System (niemand scheidet aus, alle haben gleich viele Spiele). Die Fahnen des SV Henstedt-Ulzburg vertraten Endan und Christian B. Sie konnten in der Gruppenphase vier von 6 Spielen für sich entscheiden. Nach Mittagspause und Siegerehrung der Meister der HBBL-Ligen ging es für Endan und Christian in einer der beiden Gruppen mit vier Siegen mit fünf weiteren Spielen weiter. Die Paarung konnte drei der fünf Spiele siegreich gestalten und ging mit dem 3.Platz in der Gruppe in das „Endspiel“ gegen den anderen Gruppendritten. Auch wenn die Kräfte nach 10 Stunden Halle deutlich nachließen, konnte auch dieses Spiel noch gewonnen werden. Am Ende also ein guter 5.Platz, umso bemerkenswerter, da Endan am vorher gegangenen Trainingstag wegen Schmerzen abbrechen musste und die beiden das Turnier eher mit Durchhalten als mit Vollgas angehen mussten.