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Die nächste Herausforderung: Steigende Energiekosten!

Kategorie(n): Aktuelles, News

Die deutlich steigenden Energiekosten sind auch für die Sportvereine eine große Herausforderung und werden sie mit voller Wucht treffen. Wie es dabei dem SV Henstedt-Ulzburg geht, wollte der NDR in Erfahrung bringen und bat um Antworten vor und neben der Kamera. Grundsätzlich muss man feststellen, dass die Vereine unterschiedlich betroffen sind. Vereine, die keine eigenen Sportstätten betreiben und ausschließlich in und auf kommunalen Anlagen Sportbetrieb anbieten, stehen vor einer vollkommen anderen Situation, als Vereine die, wie der SV Henstedt-Ulzburg, eigene Anlagen betreiben. Für den SV Henstedt-Ulzburg sind die größten eigenen Anlagen das Sportland und der Sportpark Henstedt mit dem Umkleidegebäude und der Tennisanlage. Der NDR stellte 13 Fragen zur Situation, bevor es vor die Kamera ging. Berichtet wurde nicht nur im Schleswig-Holstein-Magazin um 18:00 und 19:30 Uhr, sondern auch im Nachrichtenportal von NDR/SH und in den Nachrichten des regionalen Rundfunkprogramms.

Der Fragenkatalog und die Antworten:

1. Wie groß ist Ihr Verein? Was gibt es für Abteilungen?

Der SV Henstedt-Ulzburg e.V. hat aktuell ca. 4100 Mitglieder, die in 25 Abteilungen organisiert sind. Zu den mitgliederstärksten Abteilungen gehört die FTG (Fitness, Turnen und Gesundheit), der Fußball (männlich und weiblich) und die Handballabteilung. Diese drei Abteilungen machen ca. 70% der Mitglieder aus.

2. Welche Abteilungen bzw. Sportarten verbrauchen am meisten Strom?

Der Stromverbrauch trifft insbesondere alle Hallen- bzw. Indoorsportarten, deren Stromverbrauch vor allem über die Deckenbeleuchtung verursacht wird. Ein Zuteilung auf Abteilungen wird dabei nicht unternommen.

3. Wie hoch sind die Energiekosten (in den jeweiligen Abteilungen und insgesamt)?

Eine Berechnung auf Abteilungen erfolgt nicht. Die Energiekosten für Heizung und Strom belaufen sich aktuell p.A. insgesamt auf ca. 90.000,00 Euro. (Verbrauchsjahr Februar 21 bis Februar 22)

4. Wie wirken sich die steigenden Energiekosten auf Ihr Vereinsetat aus? Müssen geplante (anderweitige) Investitionen zwansgläufig verworfen werden? Werden die Mitgliedsbeiträge steigen?

Selbstverständlich wirken sich die steigenden Energiekosten auf den Vereinsetat aus. Geplante Investitionen sind bereits den Auswirkungen der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen, da sämtliche dafür vorgesehenen Rücklagen für die Kompensation der Beitragsverluste durch Vereinsaustritte genutzt werden mussten. Eine Erhöhung von Mitgliederbeiträgen ist die letzte und nicht die erste Option. Eine solche Maßnahmen würde nur dazu führen, dass noch mehr Mitglieder den Verein verlassen. Schließlich ist jedes Mitglied auch im privaten Umfeld von den steigenden Energiekosten betroffen. Der Sport soll den Mitgliedern ein sicheres und wohlfühlendes Zuhause sein und für alle zugänglich bleiben.

5. Was sind die Konsequenzen, die Ihr Verein aus den steigenden Kosten zieht? (Beispiel: Keine warmen Duschen mehr, Zeitbegrenzung, weniger Heizen der Hallen?)

Wir werden in unseren Sportstätten die Einsparpotenziale gemeinsam mit einem Fachbetrieb prüfen und umsetzen. Dabei kann es sich um die Absenkung der Raumtemperaturen insgesamt oder auch um die Anpassung der Beleuchtung handeln. Die Einführung von „Duschzeiten“ wurde von einigen Abteilungen bereits umgesetzt. Ziel muss es sein, soviel einzusparen, wie es für die Mitglieder und den Sportbetrieb noch hingenommen werden kann und sich die Mitglieder trotz aller Einschränkungen noch wohl- und gut aufgehoben fühlen. Ein Absenken der Temperaturen in den Sporthallen darf nicht im Widerspruch zur Gesunderhaltung führen, bzw. Verletzungen provozieren.

6. Bei wieviel Grad werden die Duschen zu Zeit erhitzt? Auch hier: welche Temperatur wäre in Zukunft denkbar?

Eine konkrete Antwort auf die Gradzahl kann ich Ihnen nicht geben. Eine Absenkung, bzw. Begrenzung der Warmwassertemperaturen ist nicht einfach so zu machen. So muss die Temperatur so hoch gehalten werden, dass sich im System keine Legionellen bilden können. Wie niedrig die Temperatur sein kann, so dass sie für die Sportlerinnen und Sportler noch angemessen und hingenommen werden kann, werden wir gemeinsam herausfinden und dann ggf. umsetzen. Hier kommt es auch auf die Vernunft und Bereitschaft unserer Mitglieder an.

7. Im welchen Rahmen werden die Hallen beheizt? Auch hier: welche Temperaturabsenkungen wären denkbar?

Die optimale Temperatur für Sporthallen liegt je nach Sportart zwischen 18 bis 21 Grad. Eine Absenkung um 3 Grad auf 15 Grad Celsius wäre grundsätzlich denkbar. Darunter kommen wir in einen für die Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler (je nach Sportart) gefährlichen Bereich. Nicht bei jeder Sportart lässt sich der gute Rat zu wärmerer Sportkleidung einfach so umsetzen.

8. Wie wirkt sich der Zustand der Anlagen auf den Energieverbrauch aus? (Beispiel: Alte Heizungen verbrauchen mehr Energie als energetisch sanierte)

Hierzu kann Ihnen morgen der Fachbetrieb Auskunft geben. (Anmerkung: Die Auswirkungen auf die Energiekosten bei einer maroden und alten Heizanlagen sind signifikant hoch)

9. Wie ist der Zustand der Heizungen?

Die Heizungsanlage im größten vereinseigenem Objekt (SVHU Sportland) ist in einem maroden Zustand und bereitet uns die größten Sorgen. Eine zunächst geplante Sanierung wurde durch die Pandemie verworfen. Neben der maroden Heizungsanlage verfügt die Halle im „Sportland“ über keine funktionierende Isolierung. Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg möchte das „Sportland“ abreißen und mit Fertigstellung noch in diesem Jahrzehnt neu bauen und dem Sport so eine moderne Sportanlage zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund sind keine Investitionen mehr geplant. In den anderen beiden Objekten des Vereins ist die Heizungsanlage nach Draufsicht des Fachbetriebs in einem guten Zustand. Hier können wir die größten Einsparpotenziale erzielen.

10. Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um Energie zu sparen? Werden alte Anlagen energetisch saniert?

Siehe Antwort zu Frage 9. (Anmerkung: Die Umrüstung auf LED in den Hallen wird geprüft und ggf. kurzfristig umgesetzt)

11. Wie bewerten Sie die Lage für die nächsten Monate? Wie lange kann sich ein Verein solche Energiepreise noch leisten?

Um eine Lage des Sports in dieser Situation zu beurteilen, bräuchte man brauchbare und verifizierte Fakten. Die Stromanbieter haben uns bereits eine Verdoppelung der Preise auf 54 Cent bis 62 Cent pro Kwh mitgeteilt. Für Gas sind uns noch keine verbindlichen Zahlen bekannt. Bei einem Gasverbrauch von knapp 400.000 kWh kommen allein durch die angekündigte Umlage (1,5 bis 5 Cent pro Kwh) zwischen 6000 und 20000 € zusätzlich auf die steigenden Gaspreise oben drauf. Und ob diese dann noch mit 19% versteuert werden muss, weiß auch noch niemand. Wir rechnen mindestens mit einer Verdoppelung der Energiekosten auf bis zu 200.000 € pro Jahr oder mehr.

12. Erhalten Sie finanzielle Unterstützung von der Gemeinde, dem Land, wenn es um das Begleichung von Zusatzkosten in der aktuellen Situation (Corona, Inflation) geht?

Nein, der SV Henstedt-Ulzburg hat keine Unterstützungen erhalten und es ist aktuell auch keine Unterstützung in Aussicht gestellt. Die Politik im Bund, Land und Kommune muss sich gut überlegen, was ihr der organisierte Sport als Teil der sozialen Infrastruktur und als Ergänzung der offenen Kinder- und Jugendhilfe tatsächlich wert ist. Das gilt auch für die Frage, ob öffentliche Einrichtungen – und dazu gehören auch die gemeindeeigenen Sportstätten-, im Zuge der steigenden Energiepreise ganz oder teilweise geschlossen werden, wie es der Deutsche Städtetag vorgeschlagen hat. Wir stehen dabei nur am Rande und müssen abwarten, raten davon aber dringend ab.

13. Stichwort Flutlicht. Wie viele und welche Leuchtmittel nutzen Sie? Zudem: Wie oft wird so ein Flutlicht eingeschaltet (auch mit Blick auf den Herbst und Winter und wie viel kostet das den Verein?

Die Flutlichtanlagen werden von der Gemeinde Henstedt-Ulzburg betrieben und sind alle bereits auf LED-Technik umgestellt. Der Verein zahlt die Energiekosten an die Gemeinde. Im Verbrauchsjahr Feb. 2021 – Feb. 2022 lagen die kosten im mittleren vierstelligen Bereich. Das Flutlicht wird immer dann betrieben, wenn die Tageslichtverhältnisse es erforderlich machen. Dabei können Lampen einzeln geschaltet werden. Die Trainer wurden bereits zum energiesparenden Umgang mit dem Flutlicht sensibilisiert. Auch hier setzen wir auf die Vernunft unserer Mitglieder.

SVHU Bogenschützen kehren mit zwei EM-Titeln aus Frankreich zurück

Kategorie(n): Aktuelles, News

Vom 24. Juni bis 2. Juli trafen sich mehr als 900 Bogenschützinnen und -schützen aus 22 Nationen um ihre Europameisterinnen und -meister im französischen Confolens auszuschießen. Confolens liegt ca. 400 km südlich von Paris und ca. 150 km nördlich von Bordeaux. 200 Teilnehmende kamen allein aus Deutschland und belegten in der Nationenwertung den 2. Platz. Mit dabei auch Mika Kochanowski (18) und Eva Döring (73) von den Ulzburg-Archers des SV Henstedt-Ulzburg e.V.. Für Eva Döring war es der erste Wettkampf nach einer Verletzungspause. In Ihrer Klasse, dem „ Senior Female Traditional Recurve Blow“, war Eva Döring im Alter von 73 Jahren ohne Konkurrenz und fuhr so mit 464 Punkten den Titel „Europameisterin“ ein. Einen „Recurvebogen“ erkennt man an den zurückgebogenen Bogenarmen, wodurch eine höhere Vorspannung ermöglicht wird und sich der Wirkungsgrad erhöht. Eva Döring hat mit der Teilnahme bewiesen, dass Bogenschießen auch im Alter eine attraktive sportliche Alternative darstellt.

Für den achtzehnjährigen Mika Kochanowski war es nicht der erste Wettkampf auf internationaler Bühne. Mika wurde bereits mit 12 Jahren erstmals Europameister in seiner Altersklasse. Bei dieser EM setzte sich der Henstedt-Ulzburger mit seinem Barebow Recurve gegen den Iren Gerard Eady mit 1301 zu 812 Punkten deutlich durch und trägt nun den Titel „Europameister“

Im Wettkampf schießen die „Bowhunter“ (Bogenjäger) auf dreidimensionale Tierattrappen und nicht, wie im olympischen Bogensport, auf Scheiben. An vier Tagen mussten verschiedene Parcours bewältigt werden, auf denen 28 solcher Attrappen in den Schützinnen und Schützen nicht bekannter Entfernung bejagt werden müssen. Die Parcours lagen dabei in einem anspruchsvollen und teilweise steilen Gelände und forderten den Bowhuntern einiges ab.

2024 werden die Europameisterschaften in Österreich ausgetragen. Die Bogensportabeitlung des SV Henstedt-Ulzburg plant schon heute die Teilnahme mit bis zu 10 Sportlerinnen und Sportlern. Abteilungsleiter Michael Stuhr freut sich über alle, die neugierig sind und das Bogenschießen einmal kennenlernen wollen.

Die Henstedt-Ulzburger trainieren im Gelände und Indoor in der Tennishalle am Sportpark Henstedt. Informationen zur Abteilung und den Möglichkeiten für ein Probetraining finden Interessierte hier.

Christian Jürss bleibt Trainer des 1. SVHU Fußball Frauenteams

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Christian Jürss wird auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie der 1. Frauenfußballmannschaft des SV Henstedt-Ulzburg e.V. stehen. Verein und Coach wurden sich am vergangenem Freitag über die weitere Zusammenarbeit einig. Eine Selbstverständlichkeit war die Einigung für Jürss jedoch nicht. Auch wenn die emotionale Bindung des Trainers zum SVHU und zur Gemeinde groß ist, so war die vergangene Saison, an deren Ende der Abstieg des Teams aus der 2. Frauenfußballbundesliga stand, doch alles andere als schön. Zum Verletzungspech kamen auch organisatorische Sorgen hinzu, die es nun gilt im Verein aufzuarbeiten, sich im Mädchen- und  Frauenfußball breiter aufzustellen und besser zu Organisieren.

Zur kommenden Saison steht die Jürss-Elf vor einem radikalen Umbruch. Ganze 11 Spielerinnen wechselten zu einem anderen Verein oder hängten Ihre Fußballschuhe an den Nagel. Ebenso viele Neuzugänge kann Jürss nun in seinem neuen Kader begrüßen. Die Mannschaft, die nach dem Abstieg in der Regionalliga antreten wird, ist blutjung und kommt als U20-Mannschaft daher. Dennoch verfolgt der Trainer mit seinem Funktionsteam ambitionierte Ziele. Mit Julia Prosch und Dennis Dreke hat Jürss gleich zwei Co-Trainer an seiner Seite. Marco Kainzinger kümmert sich um die Torhüterinnen während  Tobias Homp für das Individualtraining, Maria Marrocu für die Athletik und Physio Laura Bruhn für die körperliche Fitness verantwortlich zeigen.

„Der HSV ist nach dem verpassten Aufstieg in die 2. Liga der absolute Favorit auf den Titel“, sagt Jürss mit Blick auf die kommende Saison. „Wir wollen ganz oben mitspielen und versuchen, den HSV nach dem verpassten Aufstieg zu ärgern. Das Minimalziel im DFB-Pokal ist die zweite Runde und im Landespokal steht der Titel ganz oben. Aber viel wichtiger ist die Weiterentwicklung der Mannschaft und individuelle Entwicklung unserer Talente. Der Rest kommt dann vielleicht von ganz allein.“

Das junge Team nimmt viel Aufwand auf sich, um beim SVHU auf Punktejagd zu gehen. „Meine Spielerinnen kommen teilweise mit einer Anfahrt von mehr als einer Stunde mehrmals die Woche zum Training. Manche müssen quer durch Hamburg, andere kommen aus Lübeck oder Wentorf“, erzählt Jürss. Ein Problem des SVHU ist der fehlende Nachwuchs. „Wir müssen uns als Verein viel stärker um unseren Nachwuchs und deren sportliche Ausbildung kümmern. Da brauchen wir einen sportlich konzeptionellen Gleichschritt in allen Altersklassen und ein gemeinsames Ziel, das von allen Verantwortlichen in der Abteilung verfolgt wird“ ist sich Jürss sicher. Auf gute Platzverhältnisse kann sich die Jürss-Elf zuhause allerdings verlassen. Das Team wird in der kommenden Saison alle Heimspiele auf der B-Anlage, dem so genannten Beckersbergstadion, bestreiten. Die Anlage wurde erst im Mai offiziell eingeweiht und verfügt über einen exzellenten Rasenplatz. „Hoffen wir mal, dass es so bleibt,“ sagt Jürss mit Blick auf die Kapazitätssorgen des Fußballs in Henstedt-Ulzburg.

Judoka des SVHU mit neuem Logo und Teambuilding über zwei Nächte – Ein echtes Erlebnis

Kategorie(n): Aktuelles, News

Die Henstedt-Ulzburger Judoka haben ein starkes Wochenende hinter sich. Vom 17. bis 19. Juni veranstaltete die Abteilung eine Trainings- und Wettkampfveranstaltung mit zwei Übernachtungen in der Sporthalle an der Schulstraße. Die jungen Judoka konnten an diesem Wochenende den Kyu, also für die Gürtelprüfung üben und bei einer „Judosafari“ mitmachen.

Den Bericht jetzt auf der Seite der Judoabteilung weiterlesen…

SVHU-Geschäftsstelle: Geänderte Öffnungszeiten in den Ferien

Kategorie(n): Aktuelles, News

Geänderte Öffnungszeiten während der Sommerferien vom 4. Juli bis 13. August 2022.

Geschäftsstelle des SVHU (Lindenstr. 93, 24558 Henstedt-Ulzburg).

  • Dienstag 9:00 – 13:00 Uhr
  • Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr

Weitere Termine sind nach Absprache per Mail möglich: info(at)sv-hu(dot)de

Wir wünschen Euch schöne Sommerferien.

Euer SVHU-Team

Nimi will leben

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Helfen Sie der kleinen Nimi aus Henstedt-Ulzburg. Bitte lassen Sie sich typisieren.

Informationen für passive Mitglieder

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Liebe Sportfreunde,

aktuell passiv gestellte Mitglieder können sich ab sofort einer Sparte/Abteilung des SV Henstedt-Ulzburg zuordnen lassen.

Was muss dafür getan werden?

Wendet Euch bitte per Mail unter info(at)sv-hu(dot)de an die Geschäftsstelle oder gebt dort telefonisch (04193-8809880) Euren Wusch einer Zuordnung zu einer Sparte/Abteilung auf.

Durch die Zuordnung zu einer Sparte/Abteilung könnt Ihr wieder aktiver am Geschehen in der jeweiligen Sportart teilhaben und ihr werdet in den Informationsfluss der Abteilung eigebunden.

Eine aktive Teilnahme am Sportbetrieb ist damit aber nicht verbunden.

Rosario Cassara

Geschäftsführer

SVHU Sportland und der „Tag der offenen Tür“

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„Eine Erfolgsgeschichte natürlich mit Verbesserungspotential“

Am 11. Juni beteiligte sich der SVHU mit vielen Aktionen am Gemeindefest im Bürgerpark. Unter anderem öffnete das SVHU Sportland seine Türen für Jedermann. Schon am Eingang wurden viele Neugierige zum Anhalten und Zuschauen animiert. Bei der s.g. „Dead-Hang-Challange“ hängt man sich mit gestreckten Armen an eine Klimmzugstange und testet aus, wie lange man das aushalten kann. Die 100 Sekunden machte z.B. Tanja mit Leichtigkeit voll und sicherte sich so eine Trainingsjacke als einen der begehrten Hauptgewinne. Animiert durch die Klimmzugstange warfen viele einen Blick in das Innenleben des SVHU Sportlands.

An diesem Tag präsentierte das SVHU Sportland-Team um Johanna Kreker ein breites Angebot zum Mitmachen adressiert an jedermann und jederfrau. Pilates, Yoga, Faszientraining bis hin zu Power-Kursen wie Langhantel-Zumba und Indoorcycling. Wer Lust hatte konnte mitmachen. Egal ob Mitglied oder nicht. Dabei stellte sich heraus: Henstedt-Ulzburg ist „Top-Fit“, wenn es um die Menschen geht. Zu einer körperlichen Fitness gehört natürlich auch eine gesunde und gute Ernährung. Prompt bot das SVHU Sportland-Team „Kurze“ an und verteilte auf der Festwiese kleine Eiweiß-Shakes, die sehr gut ankamen.

Unter den Neugierigen waren auch viele Bürgerinnen und Bürger, die sich von Silke Flath in Sachen Reha-Sport beraten ließen und dabei alles über das breite Angebot des SVHU Sportland erfahren konnten. Schnell war allen klar: Hier ist für jede und jeden etwas dabei.

Völlig erschöpfte, aber glücklich Kursteilnehmende gingen am Ende mit einem glücklichen Lächeln nach Hause. Und das ist es doch, was der Sport mit uns allen machen soll. Glücklich und zufrieden sein mit sich und der Welt. Ein Perfekter Tag – so das Fazit des SVHU Sportland-Teams. Im nächsten Jahr ist das SVHU-Sportland zum Gemeindefest wieder am Start und nimmt jetzt alle Erfahrungen mit, um den „Tag der offenen Tür“ weiter nach vorn zu bringen.

Willst du dich auch fit halten und glücklich und zufrieden sein mit dir und der Welt? Dann lasse dich doch einfach mal beraten. Das SVHU-Sportland-Team steht dir zur Verfügung. Komm vorbei oder vereinbare telefonisch einen Termin.

Präsident des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV) ehrt Spielerinnen und Trainer des Jahres

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Auszeichnung für Indra Hahn, Franziska Hilmer und Christian Jürss

Seit 2009 wählen die Fußballfans und -experten in Schleswig-Holstein die „SHVF-FußballerInnen des Jahres“. Seit 2010 zudem auch den „SHFV Trainer des Jahres“

Während der SV Henstedt-Ulzburg bei den „Fußballerinnen des Jahres“ bereits 2013 mit Vera Homp erstmals unter den ersten Drei landete und seit dem bis heute immer unter den ersten Drei vertreten ist, schaffte es ein Trainer des SVHU erstmals mit der Wahl des „SHFV-Trainer des Jahres“ auf den dritten Platz. Christian Jürss, Trainer der 1. Frauenmannschaft des SVHU, die in der 2. Frauenfußballbundesliga auf Punktejagd geht, erhielt von Fans und Experten hinter Ole Werner (Holstein Kiel / SV Werder Bremen) und Sebastian Gunkel (Holstein Kiel A-Jugend) die meisten Stimmen. Bei den „SHFV-Spielerinnen des Jahres“ belegten Indra Hahn und Franziska Hilmer den ersten und zweiten Platz.

Der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes, Uwe Döring, ehrte die preisgekrönten Spielerinnen und den Trainer höchstpersönlich vor dem Anpfiff des Heimspiels gegen den 1. FC Nürnberg (3:1) am 1. Mai auf der Anlage am Schäferkampsweg. Beeindruckend war dabei sicherlich nicht nur die Blütenpracht auf dem Spielfeld, sondern vor allem die Leistungen der PreisträgerInnen und des gesamten Teams.

Seit 2013 stellt der SVHU eine „SHFV-Spielerin des Jahres“ unter den ersten drei Platzierten. Allein Alina Witt belegt 2014 den dritten Platz, 2015 den zweiten Platz und von 2016 bis 2020 fünfmal in Folge den ersten Platz. Fast immer mit dabei war Vera Homp (3. Platz 2013, 2015, 2016 und 2017 sowie zweiter Platz 2018), sowie 2020 Malin Hegeler mit dem 2. Platz. In diesem Jahr für 2021 nun Indra Hahn und Franziska Hilmer.

Der SVHU scheint für den Frauenfußball ein gutes Pflaster zu sein und die kontinuierliche gute Arbeit des Trainerteams zahlt sich aus. Nach der Ehrung bot das Team gegen den viertplatzierten 1. FC Nürnberg ein furioses Match und wohl die besten Leistung der laufenden Saison. Nach einem Spiel wie auf nur ein Tor, indem der 1. FC Nürnberg nur im Konterspiel gefährlich werden konnte, siegte die Jürss-Elf völlig verdient mit 3:1 (Hz. 1:1) und sicherte sich damit drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga.

Diese Mannschaft hat in der Rückrunde die Herzen der Fans erobert und jede Unterstützung bis zum Ende der Saison und dem ersehnten Klassenerhalt verdient. Die 2. Bundesliga bringt Henstedt-Ulzburg auf die deutschlandweite Karte des Sports und ist damit neben dem Handball in der dritten Bundesliga und dem internationalen Jugendhandballturnier KEMPA-Ulzburg-Cup ein weiterer Botschafter des Sports für die Gemeinde Henstedt-Ulzburg über die Grenzen Norddeutschlands hinweg.

Sportlerinnen und Sportler, die enorme Anstrengungen auf sich nehmen, um für den SVHU an einem bundesweiten Spielbetrieb mit Auswärtsfahrten von mehreren hundert Kilometer teilzunehmen, leisten außerordentliches für den Verein, die Gemeinde und die sportlichen Perspektiven für Kinder und Jugendliche und das ohne finanziellen Ausgleich. Ihr Antrieb ist der gesunde sportliche Ehrgeiz und die Lust auf Herausforderungen.

Mit einem Besuch der Heimspiele und die Unterstützung vom Spielfeldrand kann jeder dieses Engagement und die Leistung der Teams anerkennen.